Reizende Raupen am Reischer Talweg
Im Osten von Landsberg hat sich der Goldafter breitgemacht. Berührungen mit den Tieren können schmerzhaft enden. Experten raten zur Vorsicht.
Sie sieht recht flauschig aus. Ihr rostbrauner Rücken mit den weißen Tupfen an der Seite wirkt sie harmlos. Doch ihre langen Haare können bei Berührung schmerzhafte Hautreizungen verursachen. Die Raupen des Goldafters haben sich am Reischer Talweg im Osten von Landsberg breitgemacht. Und Stadtrat Dr. Wolfgang Weisensee schlägt Alarm. Der Notfallmediziner weist auf die Gefahren für Allergiker und Kinder hin. „Neben verbrennungsähnlichen Hautirritationen und Atemwegsproblemen sind – zwar selten – lebensbedrohliche anaphylaktische Reaktionen in Einzelfällen beschrieben.“ Deshalb fordert der Stadtrat konsequentes Handeln der Forstbehörde.
Eigentlich sollte die kleine Baumgruppe am Reischer Talweg zu dieser Jahreszeit ein üppiges Blattwerk tragen. Aber die Bäume sehen aus wie im November. Kein Blatt hängt an ihnen. Denn alles ist leer gefressen von Raupen. „Nachdem die Eichen am Reischer Talweg völlig kahl gefressen sind, suchen sich die Schädlinge nun in der Umgebung neue Nahrungsquellen. Sie schwärmen bereits Richtung Aussiedlerhof Arnhard und Norden aus“, hat Stadtrat Dr. Wolfgang Weisensee (Landsberger Mitte) festgestellt. Einige Bürger aus dem Stadtteil Reisch hätten sich an ihn gewandt und darum gebeten, dass die Stadt Maßnahmen gegen die Population der Raupen unternimmt. Schon vor knapp zwei Jahren wurden dort Insektenlarven festgestellt.
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