Ein Kasten Bier für den Minister
Der Landsberger Michael Kemény führt seit Jahren einen zähen Kampf für Rettungsgassen.
Es ist nur ein Beispiel und könnte überall auf einer deutschen Autobahn passiert sein. Es war aber die A8 zwischen Günzburg und Leipheim am Dienstag in dieser Woche. Zwei Frauen werden bei einem Auffahrunfall schwer verletzt, eine ringt noch vor Ort um ihr Leben. Jede Minute zählt. Je schneller die Rettungskräfte zum Unfallort kommen, desto größer die Überlebenschancen für die Verunglückte.
Doch was passiert? Die übrigen Verkehrsteilnehmer, die sich mit ihren Fahrzeugen hinter dem Unfallort aufstauen, schaffen es nicht, eine Rettungsgasse freizuhalten. Polizei, Notarzt und andere Helfer haben Mühe, durchzukommen. Schlimmer noch. Einige Unverbesserliche nutzen den Seitenstreifen für Überholmanöver. Werner Schedel, Leiter der Autobahnpolizei in diesem Bereich, versteht die Welt nicht mehr. Gegenüber unserer Zeitung erklärt der erfahrene Beamte: „Für so etwas gibt es keine vernünftige Erklärung.“ Obwohl doch ganz klar geregelt sei, dass bei drei Fahrspuren im Falle eines Staus zwischen der linken und mittleren Spur eine Gasse gelassen werden muss.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich unterstütze das Anliegen voll und ganz und mache auch als täglicher Autobahnfahrer immer wieder die Feststellung, dass keine Rettungsgasse bei Staus gebildet wird. Aber leider ist die Petition wohl eher bei den Autofahrern nicht bekannt. Aus Landsberg haben bisher nur 28 Personen die Petition unterschrieben.
Na - diese 28 haben schon Gewicht .... .