Rundum zufrieden mit dem vierten Festival
Snowdance-Veranstalter sprechen von 7500 Besuchern. Warum es ihrer Meinung nach noch Luft nach oben gibt.
Tom Bohn saß noch bei einer Tasse Kaffee im Foyer des Stadttheaters. Immer wieder verabschiedeten sich am Sonntag Juroren, Filmschaffende und Gäste vom Creative Director des Snowdance Independent Filmfestivals. Er wirkte zwar etwas müde, aber rundum zufrieden mit dem vierten und bislang größten Festival. „Es fühlt sich hervorragend an“, schilderte der Drehbuchautor und Regisseur seine Gefühlswelt. Im Gespräch mit dem LT analysierte er die Veranstaltung und wagte einen Ausblick aufs nächste Jahr.
„Es ist noch viel Luft nach oben“, bilanzierte Tom Bohn. Die Anregungen – vor allem die der teilnehmenden Filmemacher – wolle man aufgreifen. Deren Feedback sei aber durchweg positiv ausgefallen. „Es waren einige da, die auch schon bei Sundance waren, und die sagen: Die Leidenschaft, mit der die Leute in Landsberg dabei sind, ist viel größer“, so Bohn. Das Sundance Film Festival in Park City und Salt Lake City wurde Ende der 70er-Jahre von Robert Redford gegründet und gilt als die wichtigste internationale Plattform für unabhängige Produktionen. In Landsberg wollten dieses Jahr mehr als 400 Filmer dabei sein – etwas mehr als 50 Produktionen wurden zugelassen. Zehn davon kamen in den Wettbewerb – nur halb so viel wie im Vorjahr. „Das war eine Arbeitserleichterung für die Jury. Denn die kann einfach nicht so viele Filme schauen“, begründet Bohn. Er rechnet, dass die Anzahl der Einreichungen weiter steigen wird. Jury-Mitglied Scott Hillier, der das Pariser Indie-Festival ECU leitet, habe pro Jahr rund 1000 Bewerbungen. „Er sagt, dass wir das in zwei bis drei Jahren auch haben.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.