Sanierung mit langem Vorlauf
Arbeiten an der Friedhofsmauer verursachen Mehraufwand
Landsberg Der Punkt „Mitteilungen und Anfragen“ ist auf den Tagesordnungen von Versammlungen wie Gemeinderats- oder Stadtratssitzungen meist der letzte auf der Liste. Gern wird er von den Kommunalpolitikern genutzt, um vordergründige Kleinigkeiten, die in der Regel mit einem Telefonanruf in der Verwaltung zu klären wären, in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu hieven. Das hat oft taktische Gründe, dient aber auch dazu, ein Thema in der Diskussion zu halten.
Ein solches Thema ist die Sanierung der Kriegergedächtniskapelle in der Katharinenstraße. Das Projekt benötigte Jahre, um überhaupt den Weg auf die Sanierungsliste zu schaffen. UBV-Stadträtin Martha Borgmann, die sich dieses Themas von Anfang an annahm, wurde dabei beinahe zur Ruferin in der Wüste. Bereits Ende der 1990er-Jahre stellte sie den Antrag, die Kapelle zu sichern. Doch ebenso regelmäßig wurde die Maßnahme zugunsten anderer, wichtigerer Vorhaben verschoben. Borgmann blieb hartnäckig, doch erst als die CSU 2008 begann, sie zu unterstützen, war sie am Ziel angelangt. Die Genehmigung wurde erteilt, Landeszuschüsse angefordert, doch letztlich dauerte es bis 2011, bis die Arbeiten begonnen und im vergangenen Jahr – zumindest an dem Gebäude – abgeschlossen werden konnten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.