Sanierung oder Neubau?
Jetzt sollen Fachplaner in einem Wettbewerb Ideen für die Zukunft des Bades liefern. Eine scheidet schon aus
Für die Behebung der Schäden an Becken und Terrasse wurden vergangenes Jahr rund 110000 Euro in den Haushalt der Stadtwerke gestellt. Doch das reicht nicht. Allein die sinnvolle Sanierung des Schwimmerbeckens würde eine Million Euro verschlingen, wie Norbert Köhler, der Technische Vorstand der Stadtwerke, beim Pressetermin mitteilte. „Wir wollen die Sanierung aktiv angehen“, sagte Mathias Neuner. Für den Ideenwettbewerb seien vorerst 5000 Euro veranschlagt. Drei Fachfirmen würden mit der Untersuchung beauftragt, die zeigen soll, was für ein Bad in einer Stadt wie Landsberg sinnvoll ist.
Dass das Inselbad dort bleibt, wo es ist, und dass es öffentlich bleibt, darüber habe im Verwaltungsrat Einigkeit geherrscht. Den am Wettbewerb beteiligten Firmen werde kein finanzieller Rahmen gesteckt, wie Rathauschef Neuner sagte. Allerdings, Neubau oder Sanierung müssten für Stadt und Stadtwerke finanziell darstellbar sein. Vorstellen können sich Neuner und Köhler viel, ein Hallenbad schließen beide allerdings aus. Eine wichtige Frage werde aber sein, ob eine zusätzliche, ganzjährige Nutzung (Sauna, Restaurant) sinnvoll ist. Es sei denkbar, einen Investor ins Boot zu holen, der zum Beispiel ein Restaurant betreiben könnte, wie Neuner sagte.
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