Schlechtes Flugwetter für Truggys
Leeder (hoe) - Sehr zufrieden zeigten sich Bayerns beste Truggy-Fahrer mit der neuen Strecke des MC Welden am Fuchstalring. Allerdings sorgten heftige Regenfälle am ersten Wettkampftag dafür, dass das Gelände östlich von Leeder weitgehend unter Wasser stand und die Rennen zwischendurch sogar unterbrochen werden mussten. Doch der Einsatz von Pumpen und günstigere Wetterbedingungen am nächsten Tag ermöglichten eine reibungslose Abwicklung des Endlaufs. Alexander Obermeier vom MC Welden wurde Fünfter.
Dabei hatten die Fahrer des Gastgebers zum Teil Pech mit ihrem Material. Ihr bester Starter aus dem Buggy-Bereich Markus Eirenschmalz konnte im Halbfinale wegen eines Schadens erst nach der sechsten Runde starten. Trotz eindrucksvoller Aufholjagd landete er am Ende in diesem Rennen auf Platz sechs und verpasste ganz knapp die Qualifikation zum Finale. Nach den Vorläufen war Eirenschmalz noch Zweitschnellster gewesen. Ähnlich erging es dem bayerischen Vizemeister aus dem Vorjahr Alexander Obermeier. Wegen eines gebrochenen Stoßdämpfers konnte er im Endlauf nicht mehr ganz vorne mitmischen. Eine Klasse für sich war Tim Bremicker aus Ober-Mörlen, der im Vorjahr mit dem Buggy deutscher Meister geworden und aus Neugier auf die neue Strecke nach Leeder gekommen war. Für Lars Wunderlich, Vorsitzender des MC Welden, ein Zeichen dafür, dass auch bei den Truggys immer mehr Spitzenleute vertreten sind. Sie boten sich packende Zweikämpfe, die von vielen Zuschauern verfolgt wurden. Wunderlich gehörte zu denjenigen, die sich mit einem außergewöhnlichen Problem herumschlagen mussten. Denn der starke Wind sorgte "beim großen Sprung", der über 12 Meter führt, für Flugbahnänderungen, was in seinem Fall zu einem unkontrollierten Einschlag in den Boden mit dem Bruch einer Aufhängung führte.
Nach zwei großen Rennveranstaltungen sei man mit der Strecke insgesamt zufrieden, so der Vereinsvorsitzende, zu verbessern gebe es jedoch noch einiges. Doch zunächst wolle man nach 2500 beim Streckenbau geleisteten Stunden "Spaß haben und einfach nur fahren", für das nächste Jahr könne man sich auch noch Arbeit aufbehalten.
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