Schulbegleiter: Einigkeit im Beirat, Kritik an der Wortwahl des Landrats
Sondersitzung des Inklusionsbeirats: Was die Mitglieder zu den Aussagen von Landrat Thomas Eichinger sagen. Einer ist jedes Mal deprimiert, wenn er in den Jugendhilfeausschuss muss.
Als inakzeptabel bezeichneten Monika Groner (GAL) und Christoph Jell (Beauftragter für Menschen mit Behinderung) die Wortwahl von Landrat Thomas Eichinger (CSU) in Sachen Schulbegleiter. Dazu hatte es am Donnerstagmittag eine Sondersitzung des Inklusionsbeirats im Landratsamt Landsberg gegeben.
In der Sache gab Monika Groner dem Landrat allerdings recht. „Ich sehe das Problem und kann auch nicht alles nachvollziehen, aber wir müssen akzeptieren, dass die Eltern vom Gesetz her das Recht haben, einen solchen Schulbegleiter zu fordern.“ 46 dieser Integrationshelfer wird es im nächsten Jahr im Landkreis geben. Und sie werden rund 550.000 Euro mehr als 2018 – also 1,1 Millionen Euro – kosten. In der Sitzung des Jugendhilfeausschusses hatte Eichinger den Anstieg der Helfer als „epidemieartig“ bezeichnet, und der Leiter des Jugendamtes Peter Rasch das Jugendamt als ein „Opfer der Inklusion“.
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