Seekiosk: Kritiker wollen jetzt ein Bürgerbegehren
Fragestellung wird noch erarbeitet. Architekt erläutert erneut die Planungsidee.
Der Kiosk in den Dießener Seeanlagen kommt wie beschlossen in modernem Design mit Grasdach – wenn nicht ein Bürgerentscheid dem einen Riegel vorschiebt. Der Gemeinderat hat sich am Montagabend erneut für die im Oktober beschlossene Planung ausgesprochen und bei fünf Gegenstimmen bekräftigt, dass die schrägen Dachflächen begrünt werden. Zuvor hatte Professor Dr. Stephan Engelsmann die Planungsidee für das kleine Gebäude erläutert. Zu dem Tagesordnungspunkt hatten sich einige Besucher eingefunden, denn es gibt wie berichtet auch Kritik am Entwurf. Derzeit wird die Frage für einen Bürgerentscheid entworfen.
Bevor es in der Sitzung inhaltlich um den Kiosk ging, hob Engelsmann seine Qualifikation und die seines Büros hervor. Er nannte seinen beruflichen Werdegang beginnend von einer Maurerlehre über Bauingenieurs- und Architekturstudien bis hin zum Professor für Konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre in der Fachgruppe Architektur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Das Büro Engelsmann Peters Beratende Ingenieure GmbH gibt es seit 2006, Engelsmann zeigte anhand einer Weltkarte auf, wo das Büro überall tätig ist. Projektleiterin für den rund 230000 Euro teuren Seekiosk in Dießen ist die Architektin Dr. Valerie Spaldung.
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