Seesinne entwickeln
Angehende Innenarchitektin verwandelt in Abschlussarbeit Dießener Fischerhütten in individuelle Hoteleinheiten
Aufwachen, Andechs im Blick, die kleine Holztreppe hinab zu einem morgendlichen Bad im See – so könnten sich Feriengäste bei Antonia Halm bewegen. Die 23-jährige Dießenerin hat für ihre Bachelorarbeit an der Hochschule Rosenheim die Dießener Fischerhütten zu exklusiven Hotelappartements umfunktioniert. Für ihr Konzept „Seesinne“, welches bis hin zum eigenen Logo entwickelt ist, hat sie den ersten Preis des Bundes Deutscher Innenarchitekten bekommen. Ihre Arbeit ist derzeit im ersten Stock des Dießener Rathauses ausgestellt.
Halms charmante Idee ist, die neun unterschiedlichen Fischerhütten als Hülle stehen zu lassen und innen ein eigenes kleines, thermisch abgeschlossenes Gebäude auf eigenen Stützen zu situieren. Die Außenhaut der historischen Hütten, die mit ihren silbrigen, verwitterten Holzwänden besticht, wird kaum angerührt, nur im Dachbereich werden Öffnungen geschaffen, um Licht einzulassen. Während im Westen die Funktionsräume Bad und Küchenzeile angeordnet sind, erlaubt der gläserne Trakt, der zum See hin orientiert ist, einen Blick gen Osten, der neue Kern kann hier mit Schiebetüren geöffnet werden, mittels eines großen Vorhangs kann sich der Gast vor Sonne und Blicken schützen.
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