Seine vier Tage alte Enkelin feierte auch mit
Maximilian Spöttl erhält die Silberne Bürgermedaille in Prittiching. Die wurde erst zum dritten Mal verliehen
Als er sich 1996 das Einverständnis seiner Frau Irene zur Kandidatur für den Gemeinderat einholte, meinte diese: „Du kannst dich ruhig aufstellen lassen, dran kommst du eh nicht“, erinnert sich Max Spöttl. Aber es kam anders: Er wurde ins Gremium gewählt und war 18 Jahre lang Mitglied. Für ein kommunalpolitisches Engagement wurde der 61-Jährige nun mit der Silbernen Bürgermedaille geehrt.
In seiner Laudatio erwähnte Bürgermeister Peter Ditsch, dass Spöttl bei allen drei Gemeinderatswahlen die zweitmeisten Stimmen erhielt, was eindeutig die große Akzeptanz in der Bevölkerung zeigte. Ditsch lobte das große Engagement des Geehrten auch in den Vereinen, in denen er viele unterschiedliche Funktionen, als Spielleiter, Trainer, Kassenwart und Vorsitzender innehatte. „Er hat eine sachliche und vernünftige Gemeindepolitik zum Wohle aller Bürger betrieben, bei der er sich nie um eine Entscheidung gedrückt hat, auch wenn sie noch so unangenehm und schwierig war“, sagte Ditsch. Mehrheitsentscheidungen habe er stets akzeptiert und nach außen vertreten. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, diesen, zu Max Spöttl passenden Sinnspruch von Erich Kästner, hatte sich Ditsch für die Feierstunde ausgesucht.
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