Seit 50 Jahren unter Tage
Luftwaffe entwickelt und setzt Flugzeugelektronik im Bunker instand
Ohne ihr Wissen und ihr Können würde kein Tornado-Kampf- oder Aufklärungsjet jemals vom Boden heben. Die Soldaten einer der letzten noch in der Welfenkaserne und dort speziell in der Untertageanlage verbliebenen Einheiten der Luftwaffe, des Systemzentrums Avionik, kümmern sich jedoch nicht nur um den Tornado, sondern vom morgigen 23. Oktober an auf den Tag genau seit 50 Jahren um die Instandsetzung elektronischer Luftfahrzeuggeräte.
War es nun der ehemalige Inspekteur der Luftwaffe und Fliegerlegende Generalleutnant Johannes Steinhoff, der damals ins Lastenheft der Luftwaffe schrieb: „Die Luftwaffe muss hinsichtlich ihrer Organisationsformen und Arbeitsabläufe wie ein industrieller Großbetrieb unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt werden“, oder eine 1962 stattfindende Besprechung im ehemaligen Materialamt der Luftwaffe unter General Wolfen, die über eine gesamte Elektronikinstandsetzung im Bunker verhandelte? Egal wie, am 9. Mai 1963 verkündete Oberst Handlos, dass eine Verlegung in den Bunker der Landsberger Welfenkaserne zum 1. August 1963 entschieden sei. Das bezeichnet die Chronik dann als die eigentliche Geburtsstunde der Elektronikinstandsetzung am Standort Landsberg am Lech.
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