Seit 60 Jahren machen Schüler Blasmusik
Junge Musiker zeigen bei Jubiläumskonzert ihr Können.
Das Alter – 60 Jahre – ist dem Schülerblasorchester (SBO) Sankt Ottilien schon wegen der steten Fluktuation natürlich nicht anzusehen. Aber auch die Art, wie die Musik präsentiert wird, ist taufrisch, da die jeweiligen Leiter mit der Zeit gingen und sich dem Musikgeschmack anpassten. Vielleicht sogar noch frischer und jugendlicher als 1956, als Pater Albert Rieger eine Bläsergruppe initiierte und daraus das Orchester erwuchs.
Damals seien vor allem Märsche, Polkas und Operettenouvertüren einstudiert worden, erzählt Hans-Günter Schwanzer, ursprünglich vorübergehender Nachfolger von Pater Thomas Mayer und mittlerweile seit 19 Jahren Leiter des SBO. „Wir sind wesentlich aktueller geworden, auch weil die Blasmusikliteratur mehr wurde.“ Weiterer Grund sei das Mitspracherecht der Orchestermitglieder bei der Stückauswahl, das unter seiner Leitung gepflegt wird. Wie deren Musikgeschmack in puncto für sie spielbarer Blasmusik derzeit aussieht beziehungsweise sich anhört, das konnten die Besucher bei den beiden Jubiläumskonzerten im Festsaal des Rhabanus-Maurus-Gymnasiums nachempfinden.
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