Sendersignale aus dem Rückengefieder
Der Weg von Jungtier Sara lässt sich ganz genau verfolgen. Heuer wurden in Raisting 18 Tiere flügge.
Sara ist gut unterwegs: Mal bei den Franken, mal im Salzburger Land und den Winter verbrachte sie nahe Marrakesch. Am Ammersee-Südende war die Störchin im Juli 14 Tage und im August fünf Tage, mittlerweile kreist sie seit drei Tagen im Dachauer Raum. Wolfgang Bechtel weiß dies bei dem Tier mit der Ringnummer DER AU017 ganz genau, denn die junge Störchin wurde 2014 in Radolfszell nicht nur beringt, sondern trägt zwischen dem Rückengefieder auch einen Sender. Und so gibt es alle fünf Minuten Aufenthaltsdaten, die Rückschlüsse auf das Leben der Störchin erlauben.
Bechtel beobachtet für den LBV die Störche am Ammersee-Südende und war von der Leiterin des LBV-Artenschutzprogramms, Oda Wieding, darauf aufmerksam gemacht worden, dass ein Sender-Storch am Ammersee sei. Die Besenderung und Auswertung der Daten ist ein wissenschaftliches Projekt des Max-Planck-Instituts für Ornithologie in Radolfszell, wie Bechtel erzählt.
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