Sie wollen Kindern in Flüchtlingslagern helfen
Vertreter verschiedener internationaler Projekte trafen sich in Landsberg, um ihre Erfahrungen zu bündeln
„Wir wollen unsere Aktivitäten zusammenbringen und ein gemeinsames Paket schnüren, um damit Gelder generieren zu können für größere Projekte.“ Das ist, wie Wolfgang Hauck („Die Stelzer“) im Sitzungssaal des Landratsamtes sagte, einer der Gründe für das erstmalige Treffen von Kulturschaffenden, die zum Teil schon seit Jahren unter dem Aspekt „Social Circus“ Projekte mit Kindern in Flüchtlingslagern des Nahen Ostens machen. Jeder Euro, der jetzt dafür ausgegeben werde, spare später viele Euros, die Behandlungen traumatisierter Jugendlicher kosten würden.
Bei der Tagung gehe es vor allem darum, Erfahrungen zu bündeln in einer Form, wie sie für viele zugänglich gemacht werden können – Hilfe zur Selbsthilfe also. Wie bunt die Gruppen sind, die alle das gleiche Ziel verfolgen, nämlich Kindern und Jugendlichen in Lagern mit Zirkuskunst ein Stück Freude am Leben zurückzugeben und damit gleichzeitig wertvolle soziale Arbeit leisten, zeigte sich zu Beginn des Vortragsabends. Tschechisch, Polnisch, Japanisch, Französisch, Türkisch, Dänisch, Bulgarisch: Ein wahrlich babylonisches Sprachengewirr tummelte sich in dem Saal.
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