Sind Demokratie und Frieden in Gefahr?
Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs laden zu Vorträgen und Workshops
Es gibt eine Geschichte über einen Indianer in der Großstadt, der unter allem Zivilisationslärm das Zirpen einer Grille wahrnimmt. Indianer hätten einfach ein besseres Gehör, sagt sein weißer Freund. Um das Gegenteil zu beweisen, lässt der Indianer eine Münze auf den Boden klimpern und alle drehen sich um. „Siehst du, mein Freund“, sagt der Indianer, „es liegt nicht am Gehör. Was wir wahrnehmen können oder nicht, liegt ausschließlich an der Richtung unserer Aufmerksamkeit.“
Diese kleine, hier verkürzte, Geschichte erzählt Thomas Stalter, einer der Organisatoren und Referenten der am Samstag, 3. November, im Stadttheater stattfindenden öffentlichen Tagung „Demokratie und Frieden in Gefahr“. Übergeordneter Veranstalter ist die Organisation IPPNW, ein Zusammenschluss von Ärzten für die Verhütung des Atomkrieges und Ärzten in sozialer Verantwortung. Die heutigen Atomwaffen hätten die 200-fache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe, erläutert der Initiator der Tagung, Rolf Bader aus Kaufering. Er hat für IPPNW als Geschäftsführer gearbeitet, war für die Organisation auf der ganzen Welt auf atomaren Testgeländen unterwegs und ist heute „mehr als besorgt“ über die aktuellen Entwicklungen.
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