So fallen die alten 15 Eschen bei Schondorf
Bauamt verweist auf eine Pilzkrankheit und die Fahrbahnerneuerung. Doch es gibt auch andere Sichtweisen.
Genau 15 Eschen werden an der Staatsstraße von Unterfinning nach Schondorf bis zum heutigen Monatsende aus dem Landschaftsbild verschwunden sein. Wie berichtet werden beziehungsweise wurden sie aus zwei Gründen gefällt: Weil die Fahrbahndecke erneuert werden soll und weil die Bäume von einem Pilz befallen sind, der das Eschentriebsterben auslöst. Das berge ein Risiko für die Verkehrssicherheit, falls Äste brechen und auf die Straße fallen, erklärte bereits vor zwei Wochen der zuständige Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt in Weilheim, Dr. Hermann Streicher.
Allerdings, es gibt auch differenziertere Sichtweisen auf das Sicherheitsrisiko, das von Eschen ausgeht. Diese finden sich in der Broschüre „Eschen(trieb)sterben und Verkehrssicherheit“ des Landes Salzburg vom April 2016: Zwar sollte auf die Sicherheit ein großes Augenmerk gelegt werden, heißt es darin. Bei stark geschädigten Baumkronen (also solchen, die große unbelaubte Bereiche aufweisen) und Bäumen, die wegen vorhandener Wurzelhalsnekrosen umzustürzen drohen, bestünden große Gefahren. Dann sei eine Fällung meist unumgänglich.
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