So könnte auf dem Schmuckergelände gebaut werden
Ein Münchner Büro gewinnt den Architektenwettbewerb in Utting. Die Jury fällt ein seltenes Urteil. So viele Wohnungen sollen auf dem Schmuckergelände untergebracht werden.
Das Uttinger Schmuckergelände wird mit großer Wahrscheinlichkeit nach den Plänen von „wwa wöhr heugenhauser architekten“ bebaut. Der in der Wettbewerbsausstellung mit Tarnnummer 1018 benannte Entwurf des Münchner Büros erzielte den ersten Preis beim Architektenwettbewerb, den die Kommune für das 20-Millionen-Projekt ausgelobt hatte. Die Gemeinde hat die Fläche, die sich im Karree Schondorfer, Hechenwanger und Landsberger Straße befindet, nebst Wiesen und Äcker für fünf Millionen Euro erworben und will darauf Wohnungen mit günstigen Mieten schaffen (LT berichtete mehrfach). Vorgabe im Wettbewerb war unter anderem, das mindestens 80 Wohneinheiten und ein Gemeinschaftsraum dort untergebracht werden müssen.
Die Herausforderung an dem Gelände: Es handelt sich um einen schmalen Streifen unterschiedlicher Breite, der sich nach einer Verengung in Höhe des Moosgraben zur Hechenwanger Straße hin aufweitet. Zu beachten war auch die Nachbarbebauung. Der Siegerentwurf löst dies über Gebäudeelemente mit Pultdach, die in Nord-Süd-Richtung zu Gruppen angeordnet und versetzt aneinandergereiht sind. Von drei bis zu sechs Elementen reicht dies, sodass bisweilen der Eindruck eines Satteldaches entsteht. Zur Nachbarbebauung hin wird teils auf das oberste Stockwerk verzichtet, ansonsten gibt es Erdgeschoss, ersten Stock und Dachgeschoss.
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