Sonderrolle bei den Fundtieren
Die Gemeinde Egling ist die Einzige im Landkreis, die keine Pauschale bezahlt. Abgerechnet wird dafür anders
Es bleibt dabei: Als einzige Gemeinde im Landkreis wird Egling Fundtiere gegenüber dem Tierschutzverein Landsberg per Einzelfall abrechnen. Der Appell von Bürgermeisters Ferdinand Holzer, sich der bereits im vergangenen Jahr getroffenen Vereinbarung aus der Bürgermeisterdienstbesprechung anzuschließen, fand keine Mehrheit im Gemeinderat. Demnach sollten jährlich 0,45 Euro je Einwohner an den Tierschutzverein überwiesen werden, was einer Summe von rund 1000 Euro entspreche.
Eine breite Palette von Argumenten wurde während der Aussprache ins Feld geführt. Sie reichten von strikter Ablehnung – wegen zu vieler Auslandstiere, die im Tierheim Aufnahme fänden, so die Meinung von Rätin Gabriele Talafuß – bis hin zu einer höheren Pauschale, wie sie Rat Sebastian Herbig forderte. Michael Bucher, der im vergangenen Jahr noch strikt gegen die Fundtierpauschale argumentiert hatte, hatte für seine Ratskollegen verschiedene Vergleichsberechnungen angestellt und suchte nach einer gerechteren Lösung. Die Pauschale solle sich beispielsweise an der Finanzkraft der Gemeinden orientieren oder über die Kreisumlage finanziert werden, so sein Vorschlag. Letztlich setzte sich Bucher aber für die Fundtierpauschale ein. „Das Thema muss vom Tisch“, meinte er.
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