Sozialwohnungen ja, aber nicht hier
Die Gemeinde Schondorf will auf dem ehemaligen Firmenareal keinen Sozialwohnungsbau in Eigenregie. Stattdessen wird die Fläche in mehreren Abschnitten verkauft.
Die Gemeinde Schondorf wird auf dem ehemaligen Prix-Gelände doch nicht selbst Sozialwohnungen errichten. Das hat der Gemeinderat jetzt entschieden. Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) hatte auf eine Entscheidung gedrängt, ob - wie von der CSU-Fraktion kürzlich beantragt - der geplante Geschosswohnungsbau als Ganzes oder in Teilen von der Kommune selbst im Rahmen des Kommunalen Wohnbauförderungsprogramms (KommWFP) selbst gebaut werden soll.
Zwar hatten sich die Gemeinderäte bereits grundsätzlich dafür ausgesprochen, dieses Förderprogramm zu nutzen, aber Umfang und Standort bleiben noch offen. Auf dem Prix-Gelände standen der sogenannte Aal mit etwa 50 Wohnungen im Ganzen oder in Teilen sowie der weitere Geschosswohnungsbau mit etwa zwölf Wohnungen zur Diskussion. „Der Happen Aal ist definitiv zu groß“, urteilte Herrmann. Er gab auch zu bedenken, dass ohne eine Entscheidung über den Standort Prix-Gelände der anstehende Investorenwettbewerb blockiert werde. Andere Grundstücke der Gemeinde stünden zur Verfügung. Auch die Sanierung der Gemeindewohnungen könnte mit diesem Programm angegangen werden.
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