Sozialzentrum will sein Kerngeschäft stärken
Einrichtung baut ambulante Pflege aus und will eng mit neuer Senioreneinrichtung zusammenarbeiten
Landsberg Das Landsberger Sozialzentrum St. Martin will sein „Kerngeschäft stärken“ und sich vermehrt der ambulanten Pflege widmen. Das teilte Aufsichtsratsmitglied Markus Wasserle vergangene Woche bei jener Pressekonferenz mit, bei der auch Details über die fristlose Kündigung des ehemaligen Geschäftsführers genannt wurden (Landsberger Tagblatt berichtete). Die ökumenische Einrichtung strebe künftig eine enge Zusammenarbeit mit dem Heilig-Geist-Spital an, das ab 2016 unter dem Dach des Caritasverbands betrieben werden soll.
Im März vergangenen Jahres hatte sich der Aufsichtsrat unter der Führung des damaligen Vorsitzenden Benedikt Ball für die wirtschaftlichen Belange des Sozialzentrums Hilfe von der Caritas in Haus geholt. Hintergrund sei die finanzielle Schieflage in den Jahren 2011 und 2012 gewesen, wie Wasserle in der Pressekonferenz sagte. In den vergangenen beiden Jahren hätten die drei Trägervereine rund 250000 Euro aufbringen müssen, um das Defizit auszugleichen. Markus Wasserle, der im Sommer als Vertreter des Vereins für ambulante Krankenpflege Schondorf in den Aufsichtsrat berufen wurde, nahm deswegen an den regelmäßigen Beratungsterminen der Caritas teil.
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