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Seeshaupt
05.05.2017

Stämme rollen mit mächtiger Wucht

Es sieht so einfach aus und ist doch so schwer. Mit seinen Bildern sagt Walter Steffen in den Filmen mehr aus, als es jeder Text, den der Sprecher spricht, sagen könnte.
3 Bilder
Es sieht so einfach aus und ist doch so schwer. Mit seinen Bildern sagt Walter Steffen in den Filmen mehr aus, als es jeder Text, den der Sprecher spricht, sagen könnte.
Foto: Walter Steffen

Walter Steffens aus Seeshaupt begibt sich auf die Spuren der bayerischen Flößer. Film ist ab 11. Mai in Landsberg zu sehen.

Riesige Stämme rollen mit mächtiger Wucht in den im Gegenlicht der Sonne glitzernden Fluss. Wasser spritzt hoch. Kräftige Männer mit Beilen und Stangen bringen die Hölzer zueinander. Mit actionreichen Bildern bringt der Seeshaupter Filmemacher Walter Steffen den Bau großer Flöße dem Zuschauer näher. Die Aufnahmen verdeutlichen aber auch, wie schwer dieses archaische Transportwesen auf dem Wasser war. In seinem neuesten Dokumentarfilm beleuchtet Steffen, der sich als Regisseur mit Filmen wie „Bavaria Vista Club“ und „München in Indien“ einen Namen gemacht hat, die Geschichte der Flößerei auf der Isar und der Loisach. „Fahr ma obi am Wasser“ ist ein abendfüllender Kinofilm. Für die 95 Minuten lange Doku konnte Steffen den Münsinger Schauspieler Thomas Darchinger als Sprecher gewinnen. Die orchestrale Filmmusik schrieb Titus Vollmer aus Geretsried.

„Eigentlich wollte ich diesen Film gar nicht machen. Denn mit Flößen verband ich zunächst nur diese Party-Flößerei auf der Isar“, bekennt Steffen. Vor gut zehn Jahren sei er aber bei der Vorführung seines Films „Netz & Würm – Fischergeschichten vom Starnberger See“ von einer Dame angesprochen worden. „Sie meinte damals, ich müsste unbedingt einen Film über die Flößer hier machen. Das konnte ich mir zunächst gar nicht vorstellen“, berichtet Steffen weiter. Die Dame war Gabi Rüth, die Vorsitzende des Vereins Flößerstraße. Sie brachte Steffen die Geschichte der Flößerei und ihre Bedeutung für die Region nahe. „Das weckte meine Neugier“, erzählt Steffen, der den 120000 Euro teuren Film ohne staatliche Filmfördergelder produzierte. Heute ist er begeistert von seinem in 40 Drehtagen entstandenen Werk. Die ersten Kritiken bei der Weltpremiere auf dem Internationalen Filmfestival in Bozen Anfang April seien sehr positiv ausgefallen. Am 10. Mai ist Deutschlandpremiere bei dem internationalen Dok.fest in München, am 11. Mai ist der Film zum bundesweiten Kinostart auch im Olympia Kino in Landsberg zu sehen. In atemberaubend schönen Bildern und Luftaufnahmen skizziert Steffen die Flusslandschaften in den Bergen, zeigt die Quellorte und gibt die Magie des Wassers wieder. Der Film zeigt aber auch auf, welche Bedeutung die Flößer seit dem Mittelalter für München und andere Städte hatten. Auch geht er den vielen Legenden nach, wie zum Beispiel die legendäre „Seeschlacht auf der Isar“, die Ludwig Thoma nach Aufzeichnungen seines Vaters zu Papier brachte. Zu Wort kommen Historiker, Landwirte und natürlich die Flößer. So berichten die drei heute noch tätigen Floßmeister Franz und Josef Seitner aus Wolfratshausen und Michael Angermeier aus Arzbach über ihre Vorväter, ihre Erlebnisse und das Handwerk.

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