Startet Kapitän Reisch bald mit einer neuen "Lifeline"?
Die Organisation "Mission Lifeline" sammelt Geld für ein neues Rettungsschiff. Der Landsberger Kapitän Claus-Peter Reisch steht am Donnerstag wieder vor Gericht.
Vor dem Termin mit unserer Redaktion hat Claus Peter Reisch schon mit zwei Journalistinnen aus Stuttgart gesprochen. Während des Interviews meldet sich das Vorzimmer des thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Am Samstag wird der Kapitän der „Lifeline“ auf der Demo der Organisation Seebrücke in München auftreten – vorausgesetzt er kann wie erwartet nach einem Gerichtstermin auf Malta am Freitag wieder nach Landsberg zurückkehren.
Der Seenotretter, der mit seiner Crew 234 Flüchtlinge vor Libyen gerettet und tagelang vor Malta gelegen hatte - ohne Erlaubnis, die Menschen an Land zu bringen -, ist weiterhin ein gefragter Gesprächspartner. Manchmal sucht er aber auch das Gespräch: Der 57-Jährige versuchte schon früher Spenden für die Seenotrettung zu akquirieren und verstärkt dies nun. Denn die Hilfsorganisation „Mission Lifeline“ will ein neues Schiff kaufen. Und das nicht, weil die „Lifeline“ nicht mehr tauglich ist. „Wir haben ein Bombenschiff“, sagen Reisch und sein Erster Offizier Martin Ernst im Gespräch. Doch der ehemalige Fischkutter liegt im Hafen von Valletta und ist beschlagnahmt.
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