Stefan Grießinger bringt den Landsbergern die Sterne näher
Stefan Grießinger ist Landsbergs wohl bekanntester Hobbyastronom. Warum den 41-Jährigen auch die Kunst des Heilens fasziniert.
Der Große Wagen ist leicht, den kennt jeder. Aber alle anderen Sternzeichen müssen auch stimmen, und zwar genauestens, da ist er unnachgiebig. Kassiopeia, Orion und Perseus. Ein kleiner, achtjähriger Bub steht mit einer Sternenkarte in der Hand in seinem neuen Kinderzimmer und dirigiert den Vater. Hunderte kleiner und kleinster fluoreszierender Leuchtsterne müssen in exakter Formation an der Kinderzimmerdecke befestigt werden. Immer wieder korrigiert er des Vaters Bemühungen. Das war 1985. Der kleine Bub ist heute Landsbergs wohl bekanntester Hobbyastronom und arbeitet als Naturheilpraktiker mit eigener Praxis am Hauptplatz: Stefan Grießinger.
Warum er nach Chile reisen will
Er erinnert sich noch gut an das klassische Kosmos-Kindersachbuch über die Sterne, das damals seine Leidenschaft geweckt hat. Und an das jahrelange Betteln um ein eigenes Teleskop. Ein Herzenswunsch, der ihm schließlich für die Abschlussarbeit im Physikleistungskurs am Gymnasium in St. Ottilien von den Eltern gewährt wurde. Heute hat er sieben aktive Teleskope zu Hause stehen, kennt die europaweit besten Beobachtungsplätze, gibt am „Tag der Astronomie“ oder zu passenden Ereignissen (wie etwa dem Blutmond 2018 oder der partiellen Sonnenfinsternis 2015) öffentliche Einführungen und träumt davon, irgendwann in die Atacama-Wüste nach Chile zu reisen, um das (im Bau befindliche) größte Teleskop der Welt zu besichtigen.
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