Stets den Rhythmus im Leben halten
Schüler des Rhabanus-Maurus-Gymnasiums St. Ottilien tun es dem Heiligen Benedikt nach
Nach dem flotten Auftakt „Up and On“ des Percussion-Ensembles begrüßte Erzabt Wolfgang Öxler alle Gäste zum Sommerkonzert des Rhabanus-Maurus-Gymnasiums in St. Ottilien und verwies zum 125. Schuljubiläum auf den heiligen Benedikt, der einlud, stets den Rhythmus im Leben zu halten.
Mit einem vielseitigen Programm gelang es den Schülern unter Leitung von Theresia Buse, Simone Komann und Christian Schumertl, die Kirche St. Michael in einen Konzertsaal zu verwandeln. Beim Rhythmical zeigte der Unterstufenchor, wie das geht mit dem Rhythmus, besonders beim mehrstimmigen „Hallelujah“ und „Let It Be“. Kevin Li begleitete am Klavier das Vororchester, bei dem vor allem junge Musikerinnen mit einem Prelude brillierten. Es war der große Abend der Gesangssolistinnen Mathilda Dausacker, Amelie Pscheidl, Magdalena Wasmer und Sarah Zatocil, deren wunderbare Stimmen auch in höheren Lagen keinerlei Unsicherheiten zeigten. Hans-Michi Deininger, Gregor Leitenstorfer und Alexander Schriefer berührten mit Sambaklängen die Herzen der Gäste. Quirin Weder erhielt für seine Fingerfertigkeit am Vibrafon ebenfalls einen Riesenapplaus. Zur Klavierbegleitung von Ursula Mann beeindruckte ein Trio mit „Thank You for the Music“. Das Sreichorchester bewies mit einem Classic-Medley sein hohes Niveau, das mit Verstärkung der Bläsersolistinnen Vera v. Bodelschwingh und Carolina Loeff, Querflöte, und Lena Jost und Katharina Wagner, Klarinette, perfekten Einklang fand. Danach bezauberte der Große Chor mit „Breaking Up Is Hard To Do und „My Heart Will Go On“. Das Streichorchester mit einem gefühlvollen Medley aus der „West-Side-Story“ zeigte eine enorme Präsenz und der Rocksong „Bohemian Rapsodie“ sorgte für beste Stimmung. Brillante Streicher, begabte Bläserinnen, Talente an Klavier und Percussion entführten in die Welt der großen Oper mit der „Bacchanale“ von Camille Saint-Saens. Mit dem Medley aus „Jesus Christ Superstar“ begeisterte der Große Chor mit den Solisten Otto Kobler, Sarah Zarocil und Laura Wietschorke. „We Are the World“ führte alle zu einem Klangkörper zusammen. Und zum Schluss rockte noch eine fetzige Superband die Kirche. (gra)
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