Strandbad ein Fall für Leader?
Gemeinde Utting will sich an den Kosten beteiligen und sucht nach eigenen Projekten
Wird das Uttinger Strandbad beziehungsweise seine weitere Gestaltung künftig über die Töpfe des Leader-Programms gefördert? Für CSU-Gemeinderat Karl Sauter, der auch dem Arbeitskreis Strandbad angehört, ist das durchaus vorstellbar, wie er auch in der Diskussion im Uttinger Gemeinderat um die Beteiligung der Gemeinde an der nächsten Leader-Förderperiode sagte.
Auf der Tagesordnung stand wie in den anderen Gemeinden die finanzielle Beteiligung am Management für die Lokale Aktionsgruppe Ammersee (LAG) in Höhe von 78 Cent pro Einwohner und Jahr. Einige Gemeinderäte waren skeptisch, da in Utting in den vergangenen Leader-Perioden keine Maßnahme umgesetzt wurde. Florian Hoffmann (Ländliche Wählergemeinschaft) rechnete vor, dass die Gemeinde in den kommenden fünf Jahren rund 17000 Euro für das Management ausgeben werde. Wolle man die Summe über Förderung wieder hereinbekommen, müsse man 34000 Euro investieren, da der Zuschuss 50 Prozent betrage. „Und wir machen irgendsolche Kleinigkeiten wie einen Kinderspielplatz.“ Utting hatte vorgehabt, einen Wasserspielplatz im Tal des Lebens am Mühlbach zu bauen und über Leader fördern zu lassen. Da dort jedoch Müll gelagert worden war, der entsorgt werden muss, konnte der Spielplatz bisher nicht verwirklicht werden.
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