Stress an Weihnachten: Wenn Pfarrer die Bescherung verschieben
Wie viel Stress haben Geistliche an den Feiertagen? Alexandra und Jochen Eberhardt aus Utting und Josef Kirchensteiner aus Dießen erzählen.
Wenn sich an Weihnachten die meisten Menschen entspannen, in Ruhe feiern und genießen, wird es für einen Berufszweig besonders hektisch: Die Terminkalender der Pfarrer sind prall gefüllt mit Christvespern, Gottesdiensten und Krippenspielen, nicht nur in den Westufer-Gemeinden.
Deshalb wird es an Heiligabend auch für die beiden Kinder des evangelischen Pfarrer-Ehepaars Alexandra und Jochen Eberhardt nur ein Päckchen geben statt der üblichen Bescherung – die findet aus Zeitgründen erst am ersten Weihnachtsfeiertag statt. „Wir teilen uns seit Herbst 2015 eine Stelle und betreuen zusammen mit einem Kollegen rund 4500 Gemeindemitglieder am Westufer“, sagt das Paar, das sich beim Studium in Heidelberg kennengelernt hatte und seit 18 Jahren verheiratet ist. „Als gelernter Bankkaufmann bin ich quasi vom Tempel des Geldes zum Tempel des Herrn gewechselt“, stellt Jochen Eberhardt fest. Mit seiner Frau wird er sich am Heiligen Abend die Arbeit teilen, denn in Eching, Greifenberg, Dießen, Schondorf und Utting stehen insgesamt 13 Termine auf dem Programm.
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