Strom für Jiri Jiri
Bei ihrer dritten Reise nach Kolumbien erlebte Stefanie Windhausen-Grellmann, welche Früchte das Projekt trägt, an dem die Gemeinde Schondorf mitwirkt
„Die Turbine läuft“, freute sich Stefanie Windhausen-Grellmann, Koordinatorin auf Schondorfer Seite bei der Klima-Partnerschaft mit Puerto Leguízamo in Kolumbien im Gespräch mit dem Landsberger Tagblatt. Sie kommt von einer zehntägigen Reise aus dem Regenwald zurück, dort herrschten Temperaturen um die 38 Grad im Schatten. In dem kleinen Dorf Jiri Jiri wurde eine Anlage aufgebaut, um mittels einer Flussturbine und Fotovoltaik jährlich rund 10000 Kilowattstunden Strom zu erzeugen. Mit dabei waren auch drei Mitarbeiter einer Fachfirma aus Feldafing sowie ein Filmteam.
Das Gemeindegebiet von Puerto Leguízamo ist etwa so groß wie Niederbayern und liegt am Putumayo, dem Grenzfluss zwischen Kolumbien und Peru in der Amazonas-Region. Schon beim ersten Besuch der Schondorfer Delegation in Sachen Klimaschutz im Frühjahr 2015 kristallisierten sich schnell zwei mögliche Projekte im Rahmen des Programms „Nachhaltige Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte“ (Nakopa) heraus: Elektromobilität auf dem Wasser und der Bau von Trinkwasserbrunnen.
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