Studie verpufft in der Regierung
Birkenallee: Aus der Machbarkeitsstudie der Gemeinden Dießen und Pähl ergeben sich für die Behörde keine neuen Erkenntnisse. Die Bürgermeister ziehen unterschiedliche Schlüsse daraus
Die vom Pähler Bürgermeister Werner Grünbauer initiierte Machbarkeitsstudie zur Frage, ob an der Birkenallee ein Radweg gebaut werden kann, hat die Regierung von Oberbayern nicht überzeugt. Anfang November wurde die Studie, die für 10000 Euro beauftragt worden war, in der Regierung erörtert. Zum Ergebnis der Runde teilte die Behörde jetzt auf LT-Anfrage mit: „Im Ergebnis hat sich aus Sicht der Höheren Naturschutzbehörde keine Änderung an der bekannten naturschutzfachlichen Bewertung ergeben, insbesondere mit Blick auf eine nicht vermeidbare und nicht ohne weiteres ausgleichbare erhebliche Beeinträchtigung des Vogelschutzgebietes.“
Mit dieser Erkenntnis war bereits ein 2000 eröffnetes Planfeststellungsverfahren acht Jahre später ohne förmlichen Beschluss beendet worden. Man war zu der Auffassung gelangt, dass ein solcher Geh- und Radweg schwerwiegende Probleme mit dem europäischen Naturschutzrecht verursachen würde, die nicht gelöst werden konnten. Außerdem gebe es für Radfahrer mit der „Raistinger Schleife“ bereits jetzt eine Route im Gebiet südlich der Birkenallee, die überwiegend auf vorhandenen Feldwegen verlaufe.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.