„Südallianz“: Wie geht es weiter?
Denklingen will mit Apfeldorf eine Lösung finden
Der Apfeldorfer Gemeinderat hat einstimmig abgelehnt, die sogenannte „Südallianz“ mit den Gemeinden Denklingen, Rott, Dießen und Kinsau aufzulösen (LT berichtete). Was das für die Gemeinde Denklingen bedeutet, die die Auflösung vorangetrieben hat, ist noch nicht klar. „Apfeldorf hat keine eigenen Flächen, die mit der 10-H-Regelung überhaupt für Windkraftanlagen infrage kämen“, sagt Denklingens Bürgermeister Michael Kießling im Gespräch mit dem LT. Allein aus diesem Grund sei ihm die ablehnende Haltung nicht erklärlich. Während Kinsau und Rott bereits grünes Licht für die Auflösung der Allianz gegeben haben, steht in Rott noch eine Entscheidung aus.
„So wie es momentan aussieht, bleibt die Planungshoheit für Apfeldorf vorerst bei uns“, sagt Kießling. In seiner Gemeinde werde man – unabhängig vom Beschluss aus Apfeldorf – erst mal weitermachen wie geplant. Das heißt, dass der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum die Planung eines neuen Teilflächennutzungsplans „Windkraft“ für die Gemeinde fortführt. Das hatte der Gemeinderat im Februar beschlossen. „Ich bin guter Dinge, dass wir mit Apfeldorf eine Lösung finden werden“, sagt Kießling. Die Südallianz war ursprünglich gegründet worden, um bei der Planung von Windkraftanlagen eine „Verspargelung“ der Landschaft zu verhindern. Man wollte sich, unter der Planungshoheit der Gemeinde Denklingen, auf einen Windpark konzentrieren. Die Pläne hierzu sind nun aber ad acta gelegt. (vaf)
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