Thujen, Linden und neue Urnengräber
Friedhof West Im Planungsausschuss des Kauferinger Gemeinderates gab es viel zu besprechen
Weil die Nachfrage nach Urnengräbern stark steigt und an den Urnenwänden nur noch wenige Nischen zur Verfügung stehen, gehen die Überlegungen im Kauferinger Marktgemeinderat dazu, ein Gemeinschaftsgrabfeld für Urnenbestattungen auf dem Friedhof West. Diese Art der Bestattung war sowohl im Marktgemeinderat als auch im Planungsausschuss bereits mehrfach besprochen worden. Jetzt machte sich der Planungsausschuss vor Ort erneut Gedanken dazu, verband die Begehung aber gleichzeitig mit einer allgemeinen Besprechung der Anlage, denn, so hieß einmal mehr, der Friedhof sei generell ein heikles Thema.
Bauhofleiter Peter Kawohl – der Bauhof ist für die Pflege der Anlage zuständig – und Angelika Vögele von der Friedhofsverwaltung waren für fachliche Auskünfte vor Ort. Kritik wurde bereits an der Eingangssituation laut, die es an Deutlichkeit fehlen lasse, welcher Ort betreten werde. Auch sei der Eingang zur Aufbahrungs- und Verabschiedungshalle für Fremde nicht klar ersichtlich. Im ältesten Teil des Friedhofs mit einem hoch gewachsenen Lindenbestand seien gerade die Bäume ein Riesenproblem, berichtete Kawohl. „Viele Leute schimpfen über die Bäume, weil sie sehr viel Dreck machen.“ Friedhof sei generell ein heikles Thema, viele Menschen möchten die Gräber ihrer Angehörigen gepflegt und sauber wissen. Problem für den Bauhof und mit großem Zeitaufwand verbunden sei die Entsorgung der Container, so Kawohl, weil die Anfahrtswege schmal und nicht für jedes Fahrzeug geeignet seien. Im sich Richtung Norden anschließenden neueren Teil des Friedhofs machen die Thujahecken Probleme. Diese waren als Begrenzung an den Stirnseiten der Gräber gepflanzt worden und sind mittlerweile so hoch und breit, dass Grabsteine umwuchert sind. Wird eine Grabstelle aufgelöst, so ist im Bereich des Grabsteins ein unschönes Loch in der Hecke.
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