Tipps holen bei der Ausbildungsmesse
Am Donnerstag und Freitag präsentieren in Kaufering 120 Aussteller rund 200 Berufe bei der Ausbildungsmesse. Die Messepaten erzählen dabei, welche Laufbahn sie eingeschlagen haben.
Es gibt kaum noch eine Branche, die nicht über den Mangel an Fachkräften klagt. Beruflichen Nachwuchs zu finden, wird für immer mehr Arbeitgeber eine Herausforderung, nicht nur in sozialen Berufen oder im Handwerk, sondern auch in der Industrie oder in der Dienstleistungsbranche und im öffentlichen Dienst. Am Donnerstag und Freitag, 27. und 28. September, haben sie wieder Gelegenheit dazu. Zum neunten Mal findet in zwei Hallen und einem Zelt auf dem Sportgelände in Kaufering die Ausbildungsmesse Landsberg statt.
Eine Börse für Praktika
Wie sehr sich das Problem in den vergangenen knapp zehn Jahren verschärft hat, macht Christina Olzowy vom veranstaltenden Verein für Berufsorientierung (eine Gruppe um den Unternehmer Markus Wasserle) in einem Satz deutlich: „Damals haben wir noch telefonisch Akquise bei den Firmen betrieben, heuer haben wir so viele Anfragen bekommen, dass wir nicht alle unterbringen konnten.“ 120 Firmen, Behörden und Institutionen sind als Aussteller auf dem Kauferinger Sportgelände dabei – von der Alexander Moksel GmbH in Buchloe bis zur Zimmerer- und Holzbauinnung. Sie stellen rund 200 Berufe vor: aus Handwerk und Industrie, dem Sozialbereich, Dienstleistungen, öffentlichem Dienst bis hin zur Seelsorge. Für manche ist die Ausbildungsmesse eine Gelegenheit, Auszubildende zu finden, vor allem aber sei sie eine Börse für Schülerpraktika – aus denen sich später vielleicht auch einmal Ausbildungsverhältnisse ergeben, erklärt Olzowy.
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