Trotz des Ärgers soll der Gaudiwurm in Landsberg bleiben
Das städtische Veranstaltungsmanagement will am bisherigen Reglement am Lumpigen Donnerstag festhalten. Der Faschingsverein könnte im nächsten Jahr wieder ins Spiel kommen, will aber andere Rahmenbedingungen.
Der Fasching ist vorbei, aber in 378 Tagen ist wieder Lumpiger Donnerstag in Landsberg – am 28. Februar 2019. Wieder mit einem Faschingsumzug? Und wenn ja, wer organisiert ihn, und welche Regeln wird es dabei geben? Heuer hat es ja deswegen einiges Hickhack gegeben. Der Faschingsverein stieg als Veranstalter aus und kurzerhand sprang die Stadt ein. Deren Auflagen – vor allem das Alkoholverbot auf den Faschingswagen – lösten zum Teil erheblichen Unmut aus.
Verwaltung sieht sich in ihrer Linie bestätigt
Von ihrer grundsätzlichen Linie scheint die Stadt jedoch nicht abweichen zu wollen. Das heißt: Die Umzugstradition soll weitergeführt werden, aber eben nur mit klaren Regeln. Diesen Eindruck vermittelt jedenfalls Anton Sirch vom städtischen Raum- und Veranstaltungsmanagement, das den Gaudiwurm veranstaltet hatte. Dass der Sinn des Trinkverbots auch nach den jüngsten Unfällen (unter anderem in Scheuring mit einem Schwerverletzten und einer Toten in Waidhofen) nicht eingesehen werde, „das kann ich nicht begreifen“, sagt Sirch. Er könne sich jedenfalls nicht vorstellen, nächstes Jahr auf ein Bierverbot auf den Wagen zu verzichten – und er fände es gut, wenn überall im Landkreis die gleichen Sicherheitsstandards gelten würden.
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