Urbanes Leben am Papierbach: Keine Lechphilharmonie in Landsberg
Der geplante Veranstaltungssaal im neuen Stadtviertel in Landsberg ist Thema im Bauausschuss. Ein Drogeriemarkt hat schlechte Karten.
Mit einigen Änderungswünschen gegenüber dem bisherigen Bebauungsplan für das „Urbane Leben am Papierbach“ (ULP) hat sich der Bauausschuss des Landsberger Stadtrats in seiner jüngsten Sitzung befasst. Unter anderem soll die Einzelhandelsfläche im Bereich Spöttinger Straße/Kreisverkehr (Baufeld A2) geteilt werden. Eine kurze Debatte gab es dabei auch zum geplanten Veranstaltungssaal auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik.
Die Stadtbaumeisterin muss Sorgen zerstreuen
Bei der gewünschten Neuaufteilung der Einzelhandelsfläche (1100 und 590 Quadratmeter Verkaufsfläche statt bisher bis zu 1900 Quadratmeter für eine Einheit) hakte Franz Daschner (UBV) ein. Er vermutete, dass da ein Drogeriemarkt eröffnet werden solle. Stadtbaumeisterin Birgit Weber versuchte, diese Sorge zu zerstreuen: „Eine Drogerie wäre kein Befreiungstatbestand“, erklärte sie. Eine Sortimentsliste regelt, welche Branchen zum Schutz der Innenstadt, nicht an Randlagen angesiedelt werden dürfen. Dazu zählen auch Drogeriemärkte. Diese Beschränkung gilt - wie zum Beispiel für das Fachmarktzentrum - auch für das ULP.
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