Vater und Sohn stellen gemeinsam aus
Die Thaininger Bildhauer Joachim Maria und Anselm Maria Hoppe zeigen in Apfeldorf ihre Werke.
„Es ist außergewöhnlich, dass zwei Künstler einer Familie – Vater und Sohn – gemeinsam ausstellen“, betonte Apfeldorfs Bürgermeister Georg Epple bei der gut besuchten Vernissage zur Ausstellung von Joachim Maria und Anselm Maria Hoppe im Pfarrgarten, zu der er im Namen der Bürgerstiftung eingeladen hatte. Noch bis zum 28. Juni zieren die imposanten Skulpturen des Thaininger Bildhauers Joachim Hoppe jetzt den Garten vor dem historischen Pfarrhof. Im Inneren des Gebäudes sind die Objekte seines Sohns Anselm zu sehen: Für den 23-Jährigen ist es die erste Ausstellung überhaupt.
Vater Joachim Maria Hoppe hat Kunstwerke erschaffen, die ihren Ursprung in den Schriftzeichen verschiedener Sprachen haben. Diese sind quasi als Zufallsprodukt der „Sprachwolke“ entstanden, die Hoppe vor ein paar Jahren für die neue Realschule in Kaufering erschaffen hatte (er hatte mit dem Buchstabenknäuel damals den Wettbewerb „Kunst am Bau gewonnen“. Der Künstler hat die Negativformen dieser Sprachwolke (Wolke, die aus lauter Schriftzeichen besteht) wiederverwertet und daraus neue Kunstwerke entstehen lassen. „Diese Zwischenformen sahen so spannend aus, dass ich daraus etwas eigenes gemacht habe“, erklärte der Künstler bei der Vernissage in Apfeldorf. Das Ergebnis ist beispielsweise ein Wegweiser, der arabische, japanische und chinesische Schriftzeichen erkennen lässt – oder ein Segel, das aus den Negativformen für hebräische und chinesische Zeichen entstanden ist.
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