Verfahren wegen Tierquälerei geht in nächste Runde
Mutter und Sohn sollen ihre Kühe vernachlässigt haben. Das Amtsgericht verurteilte sie dafür. Und das Landgericht?
Der Viehstall des Anwesens südöstlich von Rott steht leer. Heute sind dort weder Milchkühe noch Jungvieh oder Kälber zu hören oder zu sehen. Lediglich zwei Pferde grasen auf einer der weitläufigen Koppeln. Früher war das anders. Die Betreiber des Hofes sollen Ernährung, Pflege, Haltung und Hygiene der Kühe sträflich vernachlässigt haben. Mit der Folge, dass sieben Tiere starben und acht weitere ziemlich abmagerten. Darauf wiesen vor allem Amtstierarzt Andreas Unruh und Staatsanwalt Peter Grünes bei der Verhandlung in Landsberg immer wieder hin.
Im Juni 2014 zog die Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landratsamts die Reißleine. Wegen massiver Verstöße gegen das Tierschutzgesetz untersagte sie der Besitzerin des Stalles und ihrem Sohn, weiterhin Kühe zu halten. Der Bestand von 86 Rindern sollte damals aus Sicht des Landratsamtes aufgelöst und abgegeben werden. Als dies nicht geschah, wurden die Rinder im November 2014 in andere Ställe im Landkreis gebracht.
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