Verkehr in Landsberg: Nur mit weniger Autos
Die Schlossberggarage ist wieder auf, am nächsten Wochenende kommen die Elektroautos nach Landsberg und demnächst gibt es vielleicht noch ein Bürgerbegehren zum Bauen und zum Verkehr. Doch wie kann das Verkehrsproblem gelöst werden? Das fragt sich LT-Redakteurin Stephanie Millonig.
Tiefgarageneröffnung, E-Mobilität, vielleicht bald ein Bürgerbegehren, in dem es ums Bauen und Verkehr geht – wer heute das LT aufschlägt, ist mit Verkehrsthemen konfrontiert. Und vergangene Woche bewegten die geplanten Messungen am Hauptplatz die Gemüter in den sozialen Medien. Als Autofahrer nerven uns die täglichen Staus und fehlende Parkmöglichkeiten, als Anwohner Lärm und Abgase. Und doch sind fast alle von uns selbst ein Teil des Problems – nämlich Autofahrer. Dies aber zumeist nicht aus Faulheit oder Unvernunft, sondern, da das Leben im ländlichen Bereich kaum Alternativen zum Individualverkehr lässt. Die E-Mobilität ist hier keine Lösung: E-Autos verbessern vielleicht die Qualität der Luft, Straßen verstopfen sie aber genauso wie Verbrenner. Und Umgehungsstraßen lassen sich nicht überall bauen und sind oft auch umstritten.
Mittelfristig kann die Rechnung also nur lauten, weniger Autos pro Einwohner. Dies funktioniert aber nur, wenn der öffentliche Verkehr eine wirkliche Alternative ist und auch das Leben insgesamt entschleunigt wird. Nur wer Muße hat, macht sich auch mal zu Fuß und mit dem Rad auf den Weg oder nimmt die S-Bahn nach München.
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