Viel Energie gespart oder noch viel Luft nach oben?
In den Landkreis-Gebäuden lässt sich in Sachen Energieeinsparung noch einiges rausholen, meint ein Kreisrat. Jetzt sucht der Landkreis ein Pilotprojekt.
Wie viel Energieeinsparpotenzial steckt in den Schulen, Seniorenheimen und Verwaltungsgebäuden des Landkreises noch? Darum ist es in der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses des Kreistags gegangen. Denn ÖDP-Kreisrat Wolfgang Buttner hatte beantragt, für die Kreis-Liegenschaften ein Energiemanagement aufzubauen. Zwar dämpfte Christian Kusch vom Sachgebiet Hochbau im Landratsamt die Einsparerwartungen etwas. Der Ausschuss folgte aber im Wesentlichen Buttners Vorschlägen.
Zu den unterschiedlichen Einschätzungen kamen die beiden vor allem deshalb, weil Buttner das Hauptaugenmerk auf die Stromverbrauer legte, Kusch jedoch darauf hinwies, dass zwei Drittel der Energie in Form von Wärme verbraucht wird. Es sei auch schon einiges passiert, um den Energieverbrauch zu verringern, sagte Kusch. Von 2011 bis 2015 sei der jährliche Verbrauch von Wärmeenergie von knapp 15.000 auf 13.400 Megawattstunden zurückgegangen, die Kosten von 1,33 auf eine Million Euro – und das bei leicht steigenden Flächen, die beheizt werden müssen.
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