Von A wie Anhänger bis W wie Windeleimer
Die Denklinger Klamottenkiste wird ein Vierteljahrhundert alt. Aber noch immer ist sie für die Jüngsten da
Dass Kinder aus Hosen, Pullis und T-Shirts manchmal richtig schnell herauswachsen – davon können Eltern ein Lied singen. Damit gebrauchte oder zu klein gewordene Kleidung auf günstigem Weg neue Besitzer findet, haben drei Denklinger Frauen vor 25 Jahren einen der ersten Kinderkleidermärkte im Landkreis organisiert. Am Samstag, 14. März, findet die Denklinger Klamottenkiste in der Turnhalle schon zum 50. Mal statt.
Eine der drei Initiatorinnen von damals ist Ute Schießl. Die 54-Jährige erinnert sich: „Die Idee kam damals von Ingrid Dacher. Denn in Dießen gab es damals die Aktion ’Mütter helfen Müttern’. Und da haben wir damals gesagt: Lasst uns das auch bei uns machen.“ Gesagt, getan. Gemeinsam mit Gabi Gayer und Ingrid Dacher übernahm Ute Schießl damals die Planung für den Verkauf von gebrauchter Kinderbekleidung, Babyartikeln, Umstandsmode, Spielwaren, Freizeitgeräten und Fahrrädern. Mit handgemalten Plakaten und Unterstützung zahlreicher anderer Frauen aus dem Ort war es dann am Samstag, 10. Oktober 1990, soweit: Im Kindergarten fand die erste Denklinger Klamottenkiste statt. „Damals waren 16 Helferinnen dabei, und das Ganze lief damals auch über den Elternbeirat des Kindergartens“, berichtet Schießl. Rund 100 Verkäufer brachten damals ihre Artikel zum Verkauf. Das Interesse und der Ansturm waren groß, sodass die Räumlichkeiten im Kindergarten für die Menge der angelieferten Waren und den Ansturm an Einkäufern schnell zu beengt waren.
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