Von Enttäuschung bis Anerkennung
Das sagen Fans und Kicker aus der Region Landsberg zur Weltfußballer-Wahl
Für viele war es klar. Ein Torhüter kann nicht Weltfußballer werden. Eher doch ein Stürmer, dessen Tore ein Spiel entscheiden können und oft spektakulärer sind als ein mit einer Faust abgewehrter Ball. Und so hält sich die Enttäuschung über die erneute Wahl des Portugiesen Christiano Ronaldo auch bei den von unserer Zeitung befragten Experten in Grenzen. Dass Welttorhüter Manuel Neuer hinter Lionel Messi landete, stieß jedoch auf wenig Verständnis.
Mindestens auf Platz zwei hätte Tobias Heiland, Keeper beim Bayernligisten TSV Landsberg, Manuel Neuer schon gesehen, denn „Messi hat da nichts verloren“. Dass sich ein Torhüter bei einer solchen Wahl gegen einen Feldspieler hätte durchsetzen können, das glaubt Heiland schon, auch wenn es die Keeper schwerer hätten – wie er aus eigener Erfahrung weiß. „Da kann man 90 Minuten ein gutes Spiel machen, wenn einem dann ein Fehler passiert und der Gegner gewinnt 1:0, dann bleibt eben dieser Fehler hängen.“ Andererseits ist für ihn aber auch Ronaldo ein würdiger Gewinner dieser Wahl. „Wenn einer 50 Tore pro Saison macht, dann ist das schon beachtlich. Und Ronaldo ist einfach Weltklasse.“
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