Von Gangstern und toten Köchen
Der Issinger Sebastian Schwarz dreht „Wiener Melange“
Aufregung im Hinteren Anger. Vor dem Gasthof Schafbräu fährt ein Kamerateam auf einer mobilen Schiene vor und zurück. Zwei gut gekleidete Männer gehen immer wieder ins Hotel. Drum herum stehen junge Menschen mit Riesenmikrofonen, Kameras und anderen Utensilien in der Hand. Unter ihnen der Issinger Sebastian Schwarz, 22 Jahre, ehemaliger Schüler des IKG und nun Produktionsleiter des Kurzfilms„Wiener Melange“.Es ist das Abschlussprojekt von sechs Studenten der Medienakademie München, Sparte Film und Fernsehen. Vier Wochen Vorbereitung, eine Woche Dreh, 15 Minuten Gangsterkomödie. Die Geschichte des Films ist schnell erzählt: Zwei Mitarbeiter eines Inkassounternehmen sind auf dem Weg zu einem Schuldner, einem Koch mit Faible für teures Design. Es ist der erste Auftrag des Lehrlings Rene, sein Mentor Paolo begleitet ihn. Natürlich läuft alles schief, und plötzlich gibt es viel Blut und drei Leichen. Mit viel Glück gelingt es Rene, alle Spuren zu beseitigen und das Geld zu beschaffen. Die Schlussszene, so viel sei verraten, findet auf dem Ammersee statt.
„Wir wollen keinen klassischen Plot à la langweilige deutsche Fernsehproduktion“, erzählt Schwarz, „unsere Erzählweise ist moderner, künstlerischer. Es wird keine Auflösung geben.“ Die Jury der Medienakademie, die das Drehbuch seines Kollegen Sebastian Gimpel unter vielen auswählte, kommentierte den Plot laut Schwarz mit „cooles Drehbuch. Keine Ahnung, wie ihr das umsetzen wollt. Aber macht mal.“
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