Von Grabkreuz bis Puppenstube
Gemeinderat Michael Hofmann plädiert bei Infoabend für „Dießener Kulturzentrum“ im Blauen Haus. Mehrere Sammlungen könnten dort Platz finden.
Im einer der vergangenen Sitzungen hatte der Dießener Gemeinderat Michael Hofmann schon aufgezählt, welchen Sammlungen er im Blauen Haus eine Heimat geben würde. Jetzt wurden diese in einer Veranstaltung, zu der Hofmann geladen hatte, von Herwig Stuckenberger vom Arbeitskreis der Heimatforscher des Ammersees vorgestellt. Wie berichtet läuft die Pacht für das Blaue Haus im Juli 2017 aus und die Gemeinde muss sich über eine Nutzung Gedanken machen.
Stuckenberger ging kurz auch auf die Geschichte des Gebäudes, beziehungsweise Grundstücks dort ein. Einst hatte sich dort der Sommerkeller des Bachbräu, einer großen Dießener Brauerei, befunden. Dieser Sommerkeller sei um 1900 mit dem Hotel Ammersee überbaut worden. Der Keller ist laut Stuckenberger noch nutzbar. Das Gebäude wechselte oft den Besitzer beziehungsweise Pächter, nach dem Krieg waren Kriegsversehrte dort untergebracht und Mitte der 1950-er Jahre kaufte der Coop-Revisionsverband der Deutschen Konsumgenossenschaften das Anwesen. 1992 erwarb es die Gemeinde und verpachtete es 2003 an Jürgen Bahls. „Es stand elf Jahre leer, ein Wunder, dass es so gut in Schuss ist“, meinte Stuckenberger.
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