Von Kiwi-Cha-Cha bis Gablonzer Perlen
In Eresing überzeugen Jugendkapelle und die erfahrenen Musiker
„Ein Hoch auf unsere Blasmusik!“: Das Lobgedicht des BR-Moderators Georg Ried auf die Musik im Allgemeinen und die Blasmusik im Besonderen, das die beiden Moderatoren Ruth Gille und Dominik Goebel beim Frühjahrskonzert des Musikvereins Eresing (Leitung Jürgen Hartmann) vortrugen, beschrieb sehr schön die Freude am Wohlklang und dessen wohltuende Wirkung. Vermutlich waren auch die Zuhörer im Saal des Alten Wirts mit der begeisterten Beschreibung einverstanden, denn was die Musiker, die auf der Bühne Platz genommen hatten, spielerisch boten, war aller Ehren wert. Das gilt bereits für die Jugendkapelle. Unter der Leitung von Michael Klotz musizierten sich die von Ruth Gille (Posaune) unterstützten zehn Nachwuchsmusiker frech durch anspruchsvolle Klassikmusik. Die für Blasorchester arrangierte Ouvertüre zu Rossinis Oper Wilhelm Tell beispielsweise ist nicht gerade einfach. Dass sich die Eresinger Jugendkapelle daran wagte, war einerseits sehr mutig. Andererseits haben die Musiker in Michael Klotz einen Dirigenten, der sicher zu führen weiß.
Nach dem lustigen „Kiwi-Cha-Cha“, im vergangenen Jahr sei es der Maracuja-Cha-Cha gewesen, merkten die beiden Moderatoren dazu fröhlich an, hieß es erst mal Bühne räumen für die Cracks des Musikvereins – beziehungsweise den „Primus Inter Pares“, wie das erste Stück so treffend hieß. „An dem Stück haben wir länger rumgedoktert“, sagte Ruth Gille über das folgende „Take Center Stage“, Eresings diesjähriges Selbstwahlstück bei Wertungsspielen. Dirigent Jürgen Hartmann aber habe die Musiker mit vielen plausiblen Erklärungen zur ansprechenden Leistung geführt.
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