Von der Familie des Baumeisters
Karl-Heinz Breves hat über Dominikus Zimmermann geschrieben. Das hat auch mit seinen Vorfahren zu tun
Sein Name verrät nichts: Karl-Heinz Breves. Doch der 79 Jahre alte Architekt aus Leeder ist Teil einer großen Familie, der auch jener berühmte Baumeister angehörte, dessen 250. Todestag in diesem Jahr in Landsberg begangen wird: Dominikus Zimmermann. Karl-Heinz Breves hat sich auf eine Spurensuche gemacht, 20 Jahre geforscht und heuer ein Buch herausgegeben, das sich mit der Familie Zimmermann am Lechrain beschäftigt. Beim Kolloquium mit dem Titel „Dominikus Zimmermann“ im Historischen Rathaus in Landsberg wird er darüber berichten.
Seine erste Begegnung mit dem Erbauer der Wieskirche? Karl-Heinz Breves erinnert sich an seine Mutter. „Das hat er vom Zimmermann“, soll sie gesagt haben, weil er so gerne zeichnete. Später, als er schon Architektur studierte, sei ihm klar geworden, wer dieser Zimmermann eigentlich war. Breves Vorfahren mütterlicherseits stammen aus Holzhausen am Ammersee. Dort ist die Familie Zimmermann seit 1445 aktenkundig. In Holzhausen lebte auch Wilhelm Neu, der ehemalige Kreisheimatpfleger. Er verfasste eine Häuserchronik des Dorfes. Für Breves die „Initialzündung“ für seine Familienforschung.
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