Vor dem Käfer ist nach dem Käfer
Buchdrucker und Kupferstecher machen sich bald wieder auf den Weg. Warum Waldbesitzer jetzt besonders aufmerksam sein müssen
Manch ein Waldbesitzer kann es vielleicht schon nicht mehr hören, andere wissen es noch gar nicht: Die Bekämpfung der beiden Fichtenborkenkäfer mit den wohlklingenden Namen „Buchdrucker“ und „Kupferstecher“ ist laut Pressemitteilung der Stadt Landsberg gemäß der Landesverordnung zur Bekämpfung der schädlichen Insekten in den Wäldern Pflicht für jeden Waldbesitzer in Bayern.
Dabei macht „der Käfer“ nur, was ihm die Natur vorgibt: Normalerweise ist er ein Schwächeparasit, das heißt, er befällt vorgeschädigte Bäume, die zum Beispiel vom Sturm „angeschoben“ worden, aber noch nicht umgefallen sind, oder denen die schwere Nassschneelast einen Teil der Krone abgebrochen hat. Die Borkenkäfer werden zuerst von den Harzdüften der kränkelnden Fichten angelockt. Diese sind eine leichte Beute. Buchdrucker und Kupferstecher sind also eigentlich die Gesundheitspolizei im Wald.
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