WM: „Die sollen doch in der Kreisklasse spielen“
Landsberger Zuschauer ärgern sich über Fußball-Blamage. Viele sind der Meinung, dass die Nationalspieler „zu satt“ sind.
„Die sollen doch in der Kreisklasse spielen.“ Schimpfend verlässt ein Mann das Mühlbacher. Gerade ist das Fußballspiel Deutschland-Südkorea mit einer blamablen 2:0-Niederlage zu Ende gegangen. Deutschland ist aus der Weltmeisterschaft ausgeschieden und ein ernüchtertes Publikum verlässt die Landsberger Lokalitäten. „Selbstverschuldet, erbärmlich“, findet Benedikt Krackhardt. Welcher Mannschaft drückt er jetzt die Daumen? „Mexiko. Die haben uns beim ersten Spiel gezeigt, was wir für eine überhebliche Mannschaft von satten Weltmeistern sind“.
Das Landsberger Publikum ist nur zu Beginn hoffnungsfroh: Einen Sieg von 4:1 prognostizierte der Wirt des Principe, Samuele Joerges, vor dem Anstoß – zu Beginn gibt es viele Sieg-Tipps. Doch im Spielverlauf kehrt schnell Ernüchterung, nein Verärgerung, ein. Hannes Müller war auf der Fahrt in die Schweiz und schaffte es nicht rechtzeitig. Er suchte sich in Landsberg ein Lokal. Im Gespräch in der Halbzeitpause, fordert er mehr körperlichen Einsatz. „Ich erwarte mehr Zweikampfstärke von jemand, der ins Achtelfinale will.“ Die millionenschweren Stars seien viel zu satt – eine Einschätzung, die viele teilen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.