War es denn Mord?
Marcel Krijger dreht seinen ersten Krimi in Landsberg. Ein No-Budget-Film mit einem Toten am Lech.
Ein Toter am Lech. Was normalerweise sofort die Polizei auf den Plan ruft, ist in diesem Fall glücklicherweise harmlos: Der Hobbyfilmemacher Marcel Krijger dreht derzeit einen Krimi mit dem Namen „Der Tote am Lech“. Es handelt sich hierbei um einen No-Budget-Film. „Alle Darsteller und Mitwirkende habe ich aus der Facebook-Gruppe ‚Du kommst aus Landsberg, wenn…’ bekommen“, sagt Krijger. Schon sehr viele Szenen seien abgedreht und es fehlen nur noch wenige Drehtage, bis es in die finale Phase der Postproduktion – dazu gehören der Schnitt sowie das Vertonen des Films – geht. Für das Drehbuch ist der private Filmemacher selbst verantwortlich. Gemeinsam mit seiner Frau Eva Krijger schrieb er das Textbuch zu „Der Tote am Lech“.
„Filmen ist mein größtes Hobby“, sagt Krijger. Seine Leidenschaft für das Drehen von Videos hegt er schon länger und filmt oft auf Hochzeiten oder Geburtstagen von Familienangehörigen und Freunden. Doch das reicht Krijger nicht mehr und er beschließt sein privates Filmen auf das nächste Level zu bringen: Er schreibt kurzerhand ein Drehbuch, sucht sich Darsteller und beginnt einen Krimi zu drehen. Worum geht es in dem 60-minütigen Film „Der Tote am Lech“? Krijger fasst es folgendermaßen zusammen: „Ein älterer Mann spaziert Samstagabend am Lech entlang, ihm wird übel, er erbricht sich, schleppt sich mit Mühe und Not zu einer Bank, bricht dort zusammen und stirbt. Nach einer Weile kommt ein Arzt und Hobbyfotograf an der Stelle vorbei, spricht den Mann an, der aber keine Reaktion zeigt – er bemerkt schnell, dass der Mann tot ist. Er verständigt die Polizei und alles kommt ins Rollen. Vorerst sieht es nach einem natürlichen Tod aus, aber ist er das wirklich?“ Über den Ausgang des Films hält sich der 63-jährige Hobbyfilmer Krijger bedeckt - „ist es wirklich Mord oder…“.
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