Warten auf eine eigene Wohnung
Wohin mit den Familien von anerkannten Flüchtlingen? In Stadt, Märkten und Gemeinden im Landkreis Landsberg gibt es kaum Wohnraum. Das Landratsamt greift zu einer Notlösung.
Geht es nach Sozialministerin Emilia Müller, dann sollen die Kommunen in Bayern zeitnah neue Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge finden, die derzeit noch in Asylunterkünften leben. 33000 solcher Fehlbeleger sind aktuell in den Unterkünften in Bayern untergebracht, im Landkreis sind es 660. Für Müller keine Dauerlösung, wie sie in einem Brief an die kommunalen Spitzenverbände mitgeteilt hat. Doch wohin mit den Flüchtlingen? Und wohin mit ihren Familien?
Wolfgang Müller, der Pressesprecher des Landratsamts, spricht von einer schwierigen Situation. Wohnungen seien im Landkreis knapp und teuer. Für eine Familie mit sechs bis zehn Personen auf die Schnelle Wohnraum zu finden, sei schier unmöglich. Dabei holen immer mehr anerkannte Flüchtlinge Eltern, Frau und Kinder nach. Mangels anderer Alternativen werden sie in der ehemaligen Soccerhalle neben dem Lechtalbad in Kaufering untergebracht. Neun Familien leben dort, etwas abgetrennt von den anderen 150 Bewohnern, allesamt Asylbewerber.
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