Warum Flüchtling Gabriel Adenomor nicht mehr arbeiten darf
Plus Seit 2015 lebt ein Nigerianer in Deutschland und arbeitet sogar in einer Fußbodenfirma. Warum ihm das Landratsamt Landsberg jetzt die Arbeitserlaubnis entzieht und was sein Betreuer dazu sagt.
Wird im Landratsamt in Landsberg besonders restriktiv gegen abgelehnte Asylbewerber vorgegangen? Vor Kurzem berichtete das Bayerische Fernsehen über den Nigerianer Gabriel Adenomor. Der Mann war 2015 nach Deutschland gekommen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge lehnte seinen Asylantrag ab. Vor Kurzem hat ihm das Landratsamt die Arbeitserlaubnis entzogen. Adenomor musste seine Arbeit bei einer Fußbodenfirma aufgeben, lebt derzeit von Arbeitslosengeld, und wenn dieses ausläuft, von Sozialleistungen.
Für Hans-Hermann Brambach aus Penzing, der den Mann aus Nigeria betreut, ist das ein Unding: Adenomor habe bislang gearbeitet, Sozialabgaben und Steuern bezahlt und für sich selbst gesorgt. Und jetzt sei er wieder auf staatliche Leistungen angewiesen, weil er nicht mehr arbeiten dürfe. Ob Adenomor als Asylbewerber anerkannt sei oder nicht, spielt für Brambach keine Rolle. Entscheidend sei für ihn, dass Adenomor hier sei und auch nicht abgeschoben werden könne Da sei es doch sinnvoller, wenn er selbst für sich sorgen könne.
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