Warum Linde und Ahorn weichen mussten
Auf dem Hagenheimer Spielplatz wurden zwei Bäume gefällt. Im Gemeinderat wurde das Thema emotional diskutiert.
Das Fällen zweier Laubbäume auf dem Kinderspielplatz Hagenheim stieß bei einigen Bürgerinnen und Bürgern – unter ihnen Eltern von kleinen Kindern – auf Kritik. Bürgermeister Benedikt Berchtold sah sich deshalb veranlasst, in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats persönlich Stellung zu beziehen. Zuerst ging er auf die Verzögerungen beim Aufbau der neuen Spielgeräte ein. In Anwesenheit mehrerer Zuhörer räumte er ein, dass bei der Lieferung der Geräte „nicht alles so gelaufen ist, wie es mit der Herstellerfirma vereinbart war“.
Tatsächlich habe sich der Versand um zwei Monate verschoben und sei trotz mehrerer Telefonate und E-Mails erst nach einer schriftlichen und „sehr massiven Beschwerde“ erfolgt. Mittlerweile aber, sagte Berchtold, seien einige alte Spielgeräte bereits abgebaut worden, um Platz zu schaffen für die Beton-Fundamente der neuen Spielgeräte. Deshalb hätten nun auch die Bäume, eine 38 Jahre alte Linde und ein ebenso alter Feldahorn, gefällt werden müssen. Denn bei der Errichtung der Fundamente für die neuen Geräte habe sich gezeigt, dass die Wurzeln des einen Baumes so ausgedehnt waren, dass die Standsicherheit der Spielgeräte nicht gewährleistet gewesen wäre.
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