Warum baut die Deutsche Bahn das Kiosk-Vordach einfach ab?
Kein Schutz vor Wind und Wetter mehr: Auf der Westseite des Bahnhofs in Kaufering wurde das Vordach abmontiert. Kioskpächter Mustafa Karaca startet eine Unterschriftenaktion.
Seit fast sechs Jahren betreibt Mustafa Karaca den Kiosk am Kauferinger Bahnhof. Er ist zufrieden mit dem Geschäft. Aber was in den vergangenen Wochen passiert ist, hat ihn mächtig geärgert. Seit September versperrte ein Eisenzaun sein Verkaufsfenster. Es folgte ein Gerüst und vor wenigen Tagen der Abriss des Vordachs, das vielen seiner Kunden Schutz vor Regen und Schnee bot. Aus vorbei. Die Deutsche Bahn wird an dieser Stelle kein Dach mehr anbringen.
Zuerst kam ein Zaun, dann ein Gerüst
Mustafa Karaca ist 58 Jahre alt und wohnt in Buchloe. Dort hat er, bevor er nach Kaufering kam, ebenfalls den Bahnhofskiosk betrieben. In Kaufering fühlt er sich mittlerweile richtig wohl, hat seine Stammgäste und wochentags täglich von 5 bis 9.30 Uhr sowie von 13 bis 18.30 Uhr geöffnet. Die Kunden kommen in den Kiosk oder kaufen direkt an dem Fenster auf der Westseite ein. Wer mochte, konnte seinen Kaffee oder sein Bier auch an einem der Stehtische trinken, die Mustafa Karaca unter dem Vordach platziert hatte. „Wer auf sein Taxi wartet, der stellt sich dort unter“, sagt er.
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